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HALTITUNTURI 1323,6m - HÖCHSTER PUNKT FINNLANDS
- Datum:
- 10.08.2018
- Tourcharakter:
- Bergtour
- Tourlänge:
- 12:00h
- Entfernung:
- 21,0km
Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir um 5 Uhr morgens mit der langen Tour beim Parkplatz Hourtnáš wo wir im Zelt übernachtet hatten. Wir staunten über die Zeitangaben für unsere geplante Runde welche wir bei anderen Tourenbeschreibungen fanden - und kamen auf die Welt, weil wir tatsächlich auch 12 Stunden dafür benötigten. Wie allerorts beschrieben besteht nahezu die ganze Strecke aus Geröllfeldern die ein schnelles Vorwärtskommen ohne zu Stolpern verunmöglichen. Kurz gesagt: Einmal im Leben auf den Haltitunturi, aber kein zweites Mal!
Die ersten 150 Höhenmeter verliefen noch gemütlich auf einem schönen Bergweg östlich der namenlosen Hügeln P.849m und P.900m. Hier begann ein steilerer Aufschwucng und wir faden und schon im Geröll. Der teilweise kaum sichtbare Weg war >>>
PICO DEL TEIDE 3717,98m - HÖCHSTER SPANIER
- Datum:
- 25.01.2018
- Tourcharakter:
- Bergtour
- Tourlänge:
- 8:00h
- Entfernung:
- 17,0km
Um 1 Uhr war nach einer kurzen Tag wach in unserem Hostel in La Mareta an der Südküste Teneriffas. Meinen Rucksack war schon grösstenteils gepackt und so fihren wir schon eine halbe Stunde später hinein in die sternenklare Nacht. Verkehr in Richtung Nationalpark hatte es kaum. Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt erreichten wir schliesslich den Ausgangspunkt an der Strasse TF-21 in der Nähe von Kilometer 40. David verabschiedete sich beim Parkplatz auf 2350m Höhe und fuhr zurück zum Hostel. Um 2:45 Uhr begann ich mit dem Aufstieg. Es war ziemlich kühl so dass ich von Beginn an Mütze und Handschuhe anzog. Mein erstes Etwappenziel war die Abzweigung zur Hütte beim Montaña Blanca. Bis dort hinauf spazierte ich in einem eher gemütlichen Tempo auf einem Schottersträsschen. Die Steigung >>>
ХАЛАЦА 3938,1m - HÖCHSTER BERG SÜDOSSETIENS
- Datum:
- 03.07.2017
- Tourcharakter:
- Hochtour
- Tourlänge:
- 29:00h
- Entfernung:
- 16,0km
Nachdem ich letztes Jahr Abchasien und sein Landeshöhepunkt besucht hatte, sollte es in diesem Jahr in die Republik Südossetien gehen. Südossetiens höchsten Berg ist der 3938,1m hohe Халаца (Khalaca) auf der Grenze zu Russland. Wir bestiegen ihn von der Russischen Seite und unsere Führer Александр Сушко (Aleksandr Suško) organisierte in Voraus die nötigen Dokumente. „Саша“ („Saša“) war letztes Jahr mit mir auch schon an höchsten Abchasier unterwegs weshalb ich ihn für die Besteigung des Khalacas anfragte. Mit dabei war auch mein Schweizer Kollege Christoph Barth.
TAG 1 (4.7.): Aufstieg Biwak.
Gegen 7 Uhr morgens konnte es losgehen. Zuerst fuhren von Saša’s Wohnung in Владикавказ (Vladikavkaz) nach Алагир (Alagir) und von dort über >>>
MULHACÉN 3478,6m - HÖCHSTER SPANIER EUROPAS
- Datum:
- 30.10.2016
- Tourcharakter:
- Bergtour
- Tourlänge:
- 11:00h
- Entfernung:
- 30,0km
1) Pico del Veleta (3396m) Um vier Uhr morgens startete ich zu meiner langen Tour auf den Mulhacén. Vom Zentrum (2147m) stieg ich über Treppen und Querstrassen zunächst etwa 200 Höhenmeter durch den obere Dorfteil bergauf. Der Ort schien in der Nebensaison geisterhaft da er nahezu unbewohnt ist. Bei der obersten Kehre verliess ich die Strasse und stieg weglos über die Skipiste zum Gratrücken hoch wo ich den Parkplatz der Hoya de la Mora auf einer Höhe von knapp oberhalb 2500m erreichte. Nun folgte ich dem Gratwanderweg bis zum Denkmal „Virgen de las Nieves“ wo ich erstmals eine Rast einlegte. Das Denkmal liegt auf etwa 2600m und ich genoss die Pause um den Sternenhimmel zu fotografieren. Der folgende Gratweg bis auf eine Höhe von 3000m war im Dunkeln ziemlich monoton - es ging nur >>>
ДОМБАЙ-УЛЬГЕН 4046,0m - HÖCHSTER BERG ABCHASIENS
- Datum:
- 26.08.2016
- Tourcharakter:
- Hochtour
- Entfernung:
- 10,0km
Die Besteigung des Dombaj-Ul’gens ist ein ganz grosser Brocken wenn man alle europäischen Landeshöhepunkte besteigen will - schwieriger ist lediglich der höchste Berg Georgiens, die 5201m hohe Шхара / შხარა (Škhara / Šxara). André und ich waren mit zwei Bergführern unterwegs und brauchten drei Tage am Berg für das grossartige Unternehmen an einem der zehn gefährlichsten Berge im Kaukasus. Bevor wir den Gipfel betstiegen hatten, verbrachten wir schon einige herrliche Vorbereitungstage mit dem K2-erfahrenen Bergführer Александр „Алекс“ Елисеев (Aleksandr „Aleks“ Eliseev) in Домбай (Dombaj). Unser zweiter Bergführer, der mit uns den Dombaj-Ul’gen bestieg, war Александр Сушко (Aleksandr Suško) ein. „Саша“ („Saša“) >>>
TA’ DMEJREK 253m - HÖCHSTER MALTESER
- Datum:
- 18.05.2016
- Tourcharakter:
- Wanderung
- Tourlänge:
- 6:00h
- Entfernung:
- 12,0km
Wanderung von Dingli über den Ta’ Dmejrek nach Qrendi
Mit dem Bus fuhren wir von Valletta direkt ins ruhige Dorf Dingli. Dort wussten wir zuerst nicht, wie man die Küstenstrasse entlang der Dingli Cliffs erreicht. Eine Frau wies und die Richtung und bald darauf sahen wir auch schon einen ersten Wegweiser. Schon kurz nach dem Ortsrand erspähten wir die Radarstation. Wir spazierten nun auf der Strasse am Radar vorbei zur Kapelle Santa Marija Maddalena. Vor der Kapelle verkaufte ein Händler kühle Getränke. So genossen die herrliche Aussicht über die Dingli Cliffs bei einem kühlen Getränk bevor wir weiter wanderten. Nach der Rast folgten wir etwa einen Kilometer weiter der Küstenstrasse in Richtung Ta’ Dmejrek. Zuerst ging es wenig bergab, dann wieder leich hinuauf. Kurz bevor die >>>
GERLACHOVSKÝ ŠTÍT 2654,4m - HÖCHSTER SLOWAKE
- Datum:
- 03.10.2015
- Tourcharakter:
- Alpinklettern
- Tourlänge:
- 10:00h
- Entfernung:
- 18,0km
Um 3:30 Uhr begann in Štrbské Pleso mein langer Zustieg zum Batizovské pleso wo der eigentliche Aufstieg zum Gipfel beginnt. Die Strecke kannte ich ja schon gut von meinem ersten Besteigungsversuch. Zuerst wanderte ich durch dichten Bergwald im Licht der Stirnlampe zum Bergsee See Popradské Pleso wo eine grosse Berghütte steht. Als ich den See halb umrundet hatte wich der Wald einer steilen Flanke hinauf zum Sedlo pod Ostrvou. Hier hatte ich genügend Mondlicht um ohne Lampe weiter zu gehen. In unzähligen Kehren gewann ich rasch an Höhe so dass ich etwas mehr als zwei Stunden nach Aufbruch den Sattel erreichte. Hier tastete ich und genoss die schöne Aussicht auf die Lichter der am Bergfuss liegenden Dörfer. Die Sternen war dank der klaren Luft auch gut zu sehen obwohl der helle Mond >>>
BAZARDÜZÜ 4466,1m - HÖCHSTER ASERBAIDSCHANER
- Datum:
- 11.09.2015
- Tourcharakter:
- Hochtour
- Entfernung:
- 9,0km
TAG 1 (11.9.): Bakı - Anreise zum Bazardüzü und Aufstieg bis Lager 2
Heute sollte es zum Fuss ins Lage 1 am Bazadüzü gehen. Bach einem reichhaltigen Frühstück trafen wir in der Hotelhalle wieder Herr Mustafayev und besprachen nochmals den Ablauf unserer Unternehmung. Mit Verspätung kam schliesslich der Fahrer welcher uns nach Xınalıq bringen sollte. Es war der gleiche, der mich am Vortag schon am Flughafen abgeholt hatte. Zuerst fuhren wir zwei Strassenkehren weiter um in einem Supermarkt Proviant einzukaufen. Danach ging es über die Autobahn nordwärts. Wir kamen schnell auf der mehrspurigen voran. Die Landschaft war ziemlich öde und es gab nicht viel zu sehen. Wir fuhren dabei immer parallel zum Xəzər dənizi (Kaspischen Meer) durch ausgedörrte Steppenlandschaft. Nach 160km >>>
MAHYA DAĞI 1031m - HÖCHSTER TÜRKE EUROPAS
- Datum:
- 01.09.2015
- Tourcharakter:
- Spaziergang
- Tourlänge:
- 1:00h
- Entfernung:
- 0,1km
Am Morgen früh fuhren wir nach einem ausgiebigen Frühstück in unserem Hotel in İstanbul mit der U-Bahn an die riesige Busstation der türkischen Metropole. Lang mussten wir dort nicht warten und konnten mit einem modernen Bus in die türkische Provinzhauptstadt Kırklareli fahren. Mit 35°C und stahlblauem Himmel empfing uns die gemütliche Ortschaft. Bald fanden wir ein gemütliches Hotel. Da wir noch genügend Zeit hatten wollten wir den Ausflug zum Mahya Dağı noch am selben Tag angehen. Mit einem kleinen Bus gelangten wir in die Nachbarstadt Pınarhisar. Von dort fuhr kein Bus am frühen Nachmittag in Richtung Yenice am Fusse des Berges weshalb wir ein Taxi anheuerten welches uns bis auf den Gipfel fuhr. Oberhalb Yenice erreichten wir im Wald die gepflasterte Abzweigung zum Mahya Dağı >>>
RYSY PÓŁNOCNOZACHODNI 2498,7m - HÖCHSTER POLE
- Datum:
- 30.05.2015
- Tourcharakter:
- Bergtour
- Tourlänge:
- 8:00h
- Entfernung:
- 18,0km
Um 2:30 Uhr verlies ich meine Pension in Štrbské Pleso. Die erste Stunde lief ich, wie schon tags zuvor bei der Tour zur Gerlachovský štít, durch dichten Nadelwald über die Kuppe Trigan bis zur Abzweigung in der Nähe der „Chata pri Popradskom plese“. Es war noch stockdunkel und ich war überrascht als ich es im Unterholz raschlen hürt und mich in etwa 50m Entfernung kurz Augen ansahen die im Licht der Stirnlampe leuchtetetn. War es ein Bär? Etwas später traf ich auf einen grossen, frischen Haufen auf dem Wanderweg und meine Überlegung war, dass so was nur von einem grossen tier wie einem Bär stammen kann. Bei Tageslicht nach dem Gipfelerfolg habe ich den Misthaufen natürlich während des Abstiegs noch fotografiert!
Bei der Abzweigung trank ich einen Schluck Eistee und ging gleich >>>